Hier habe ich eine politische Analyse der aktuellen Situation in
der EU veröffentlicht(Eurosklerose 2.0. Ruinen in
Friedenszeiten? Bigotte Hurra-Europäer und Hurra-Nationalisten fahren
die EU an die Wand) sowie ein Plädoyer
für ein Update der EU (Europäische Union 2.0. Plädoyer
für ein Update der EU).
Veröffentlicht:
The European
Eurosklerose 2.0: Ruinen in Friedenszeiten?
Bigotte Hurra-Europäer und Hurra-Nationalisten fahren die EU an die Wand |
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Mehrere Generationen haben über 50 Jahre lang hart
gearbeitet, bis die EU politisch und wirtschaftlich ihre Blüte erreichte. Seit
zwei Jahrzehnten ist eine wohlstandsverwöhnte, um nicht zu sagen
wohlstandsverwahrloste Generation dabei die EU an die Wand zu fahren.
Das Schaffen von Trümmern in Friedenszeiten ist bisher
vor allem der Generation der Honeckers und seiner osteuropäischen Kollegen
gelungen. Es gibt aber einen Unterschied. Die Honeckers haben zuerst das
aufgebaut, was sie danach ruiniert haben. Die dekadente EU-Generation zerstört
das, was andere Generationen aufgebaut haben. Nebenbei beweisen Merkel und von
der Leyen, zwei bigotte und zerstörerische, d.h., keine modernen, sondern
postmoderne Trümmerfrauen, dass Frauen auch im Schlechten problemlos mit
Männern mithalten können.
Alles, auch Frieden und Wohlstand, hat sowohl positive
wie auch negative Auswirkungen. Die Kollateralschäden des europäischen
Wohlstands kann man am besten und kürzesten mit den Worten von Juvenal (ca. 60
bis ca. 127), dem Spezialisten für römische Dekadenz, erklären:
„Jetzt tragen wir des langen Friedens Übel:
Uns drückt, was härter ist als der Krieg, der Luxus.“
Hier finden Sie den Artikel im PDF-Format:
lauer.biz/eurosklerose-20.pdf.
Europäische Union 2.0.
Plädoyer für ein Update der EU |
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In diesem Artikel wird gezeigt, warum ein Update der EU
besser ist als eine Revolutionierung durch einen Neustart. Es werden Wege zur
Überwindung der Eurosklerose 2.0 erörtert. Die EU braucht weder revolutionäre
Neuerungen noch konterrevolutionäre Wenden, sondern eine inkrementelle und
innovative Weiterentwicklung. Kurz: Das Rad muss nicht noch einmal erfunden
werden.
Das EU-Mehrebenensystem muss in seiner Komplexität
erhalten sowie durch stetig-inkrementelle Verbesserungen (Kaizen) als auch
durch Innovationen weiterentwickelt werden. Zudem ist eine Komplementarität
zwischen Markt und Staat wichtig, ohne die weder technologische Innovation
noch Sicherheit oder Wohlstand möglich sind. Die EU muss vor allem auf den
Stand einer digitalen Wissensgesellschaft gebracht werden, daher plädiere ich
für ein Update der EU.
Hier finden Sie den Artikel im PDF-Format:
lauer.biz/eu-20.pdf.
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